Der Foto-Retter – DxO PureRaw

Nicht immer sind die Aufnahmevoraussetzungen ideal. Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen muss man oft einen Kompromiss zwischen Zeit, Blende und ISO Werten finden. Nicht selten entsteht so ein unansehnliches Rauschen und das Foto ist ein Fall für den Papierkorb. Hier kommt dann PureRaw 2 von DxO ins Spiel. Aber seht selbst!

Die Ausgangssituation

Ausgangsbild ist ein Foto aus dem Grünen Zoo Wuppertal. Es entstand 2015 mit meiner alten Sony Alpha A58 und einem Tamron 70-300 mm Objektiv. Die Einstellungen waren seinerzeit 300 mm, Blende 5,6 und ISO 3200. Die Auslösezeit lag mit 1/1250 Sekunde ziemlich daneben. Länger und dafür niedriger ISO Wert wäre wohl besser. Aber wie dem auch sei – mit dem Foto schauen wir mal, was zu retten ist.    




Auf den ersten Blick sieht das komplette Foto ganz ok aus. Aber spätestens, wenn man es am Rechner in Originalgröße betrachtet, ist es um die Herrlichkeit geschehen. Es ist total verrauscht und taugt so zu nichts. Weder in einem Fotobuch noch als Druck kann man damit etwas anfangen. In Photoshop oder Lightroom kann man sicher noch das ein oder andere machen. Doch der Aufwand und auch das Ergebnis überzeugten mich meist nicht..

Der Helfer in der Not – DxO PureRaw

Nach und nach landeten so hunderte von Fotos auf dem digitalen Abstellgleis. 
Bei der Suche nach Photoshop-Alternativen stieß ich dann auf DxO und PureRaw in der ersten Version. Mittlerweile gibt es Version 3.
Der Preis von zur Zeit 129,00 Euro ist schon sportlich und ich habe lange gezögert. Doch letztlich hat mich nach ausgiebigem Ausprobieren der kostenlosen Testversion das Ergebnis überzeugt. Gelegentlich kommen Rabattaktionen oder als Bundle mit anderen Programmen. Ein guter Tag ist das der Black Friday.
Der nebenstehende Link ist ein Affiliate-Link und bei Kauf darüber unterstützt Ihr mich. Für Euch ändert sich dabei nichts!







Nebenan seht Ihr den Vergleich zwischen dem Originalfoto und dem in PureRaw 2 entwickelten Bild. Ich finde, das Ergebnis sagt mehr als alle Worte in diesem Beitrag. Mich hat es jedenfalls überzeugt und ich habe mit das Bundle mit den Nik-Filtern gekauft. Nochmal der Hinweis: Ich werde hier nicht gesponsert – ich bin einfach wirklich hin und weg von den Ergebnissen! 

Das fertige Ergebnis

Nebenan dann das Ergebnis der Deep Prime Entwicklung in DxO PureRAW2. Die Anwendung ist dabei denkbar einfach. Per Drag an Drop wird die Raw-Datei in das DxO Fenster gezogen. Das Programm erkennt die verwendete Kamera samt Objektiv und lädt – sofern noch nicht vorhanden – die entsprechenden Einstellungen automatisch nach. Dann ein Klick auf Entwickeln, Auswahl der Entwicklungsmethode – und Fertig. Einfacher geht es kaum!


Mein Fazit

Mein Fazit wird nach den vorherigen Absätzen kaum überraschen. Ich kann DxO PureRAW uneingeschränkt empfehlen. Allerdings würde ich auf die ein oder andere Werbeaktion warten. Dann kann man möglicherweise auch beim Kauf weiterer Produkte ein wenig sparen. Ob sich auch der Umstieg von PureRaw2 auf PureRaw3 lohnt habe ich in diesem Beitrag genauer untersucht.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

error: Content is protected !!
Nach oben scrollen